Sanftes Content-Marketing, das dich mit Wunschkund*innen verbindet

Content-Marketing fühlt sich oft wie ein endloser Wettkampf um Reichweite an: Wer schreit am lautesten? Wer postet am meisten? Ein lautes Gedrängel um Aufmerksamkeit, bei dem sich sensible und introvertierte Menschen am liebsten umdrehen und weglaufen wollen. Menschen wollen überzeugen, überreden, verkaufen.

Also: Wie schaffst du es, dass du dabei nicht untergehst, Inhalte nicht nach 5 Sekunden im digitalen Nirvana verschwinden und du tatsächlich zukünftige Kund*innen erreichst? Nicht zum Überzeugen, zum Verbinden!

 
Sanftes Content Marketing

Sanftes, wirksames Content-Marketing

Wirksames Content-Marketing bedeutet nicht, möglichst laut zu sein oder überzeugen zu wollen.

Es bedeutet, Verbindungen zu deinen Wunschkund*innen aufzubauen – ohne Manipulation, Verbiegen und Content-Burnout.

Content, der verbindet, ist die Grundlage für Website-Texte, SEO-Blogaufbau und jede andere Art der Marketing-Kommunikation.

In diesem Guide zeige ich dir, wie du die Grundlagen dafür legst. Fragen, die du dazu beantworten kannst, sind eingerahmt.

 

 

Was ist Content-Marketing?

Content-Marketing ist der organische Aufbau von Sichtbarkeit mit relevanten und hilfreichen Inhalten. Du sprichst damit deine Wunschzielgruppe an, ohne direkt etwas verkaufen zu wollen. Es geht darum, Mehrwert zu schaffen, Vertrauen, eine natürliche Autorität und langfristig Beziehungen aufzubauen.

Einfach ausgedrückt: Statt lautstark zu werben, bist du da, wo deine Kund*innen Hilfe suchen. Du bietest ihnen die Einsichten und Antworten, die sie brauchen und die sie einen Schritt weiter zu deiner Lösung führen.

Wenn du dich jetzt fragst, ob das nicht KI übernehmen kann, dann lies den nächsten Teil sehr genau durch. :-)

 

KI kann dich beim Content-Marketing unterstützen. Es ist ein großartiges Werkzeug, welches dir Arbeit abnehmen kann. Aber: Bevor du eine KI benutzt, musst du erst einmal wissen, was du tust und für wen. Du kannst die Basics nicht überspringen.

Wie willst du eine KI anleiten, wenn du gar nicht richtig weißt,

  • wie

  • warum und

  • für wen?

Erst kommen die Klarheit und Content, der deine Wunschkund*innen entlang ihrer Customer-Journey begleitet und der dich mit ihnen verbindet.

Dann folgen Werkzeuge für (leichteres) Content-Marketing wie SEO und KI.

 

Warum ist Content-Marketing so wichtig?

Alleine durch Werbebotschaften wird es schwierig, Kund*innen zu erreichen. Vertrauen ist der entscheidende Faktor. Menschen kaufen von Marken oder Menschen, die sie kennen, denen sie vertrauen und mit denen sie sich verbunden fühlen.

Content-Marketing bietet dir die Chance:

  • Deine Expertise sichtbar zu machen und dich zu positionieren

  • Vertrauen zu schaffen, noch bevor jemand bei dir kauft

  • Langfristig eine loyale Community aufzubauen

  • Dein Business von Wettbewerber*innen abzuheben

Ein weiterer Pluspunkt: Gut gemachter Content wirkt nachhaltig. Ein Blogbeitrag oder ein YouTube-Video kann dir auch Jahre später noch neue Kund*innen bringen – ohne zusätzlichen Aufwand.

Mit sinnvollem SEO-Content auf deiner Website steigerst du nachhaltig und organisch deinen Website-Traffic. Mehr Website-Traffic, mehr Umsatz. Etwas vereinfacht, aber richtig umgesetzt, kann genau das passieren.

Denn auch, wenn Content nicht direkt verkauft, kann eine gute Strategie entlang der Customer-Journey genau das tun – Menschen begleiten und zum Kauf bewegen. Wenn deine Website stimmig aufgebaut ist und Besucher*innen leitet, geht es einfacher. Indirekt verkauft Content also doch.

Content-Marketing kannst du dabei auf einzelnen Kanälen oder kanalübergreifend aufgebauen. Zum Beispiel:

  • Blogartikel

  • YouTube-Videos

  • Social-Media

  • Podcast

  • eBooks

 

Sanftes Content-Marketing “schreit” nicht. Es sind Inhalte, die aus deinem Business-Herzen heraus über Marketingkanäle in die Herzen deiner Wunschkund*innen eindringen.

Sanft ist nicht schwach. Es ist ein starkes Fundament, um organische Sichtbarkeit und natürliche Autorität aufzubauen. Eine langfristige Strategie, die dich mit Menschen verbindet und dein Business mit ansprechender Klarheit sichtbar macht.

Dann wird aus SEO (Suchmaschinenoptimierung) auch ganz einfach
Sanfte Ehrliche Online-Verbundenheit. :-)

 

Damit du dich nicht im Content-Hamsterrad verlierst, brauchst du eine nachhaltige Strategie, die dich mit den richtigen Menschen verbindet. SEO-Blogmarketing ist das nachhaltigste, was du machen kannst. Aber auch wenn du woanders aktiv sein möchtest, brauchst du eine klare Richtung (Strategie im Hintergrund), um deine Ziele zu erreichen. Und die Richtung beginnt bei dir.

 

Die vielleicht wichtigste Frage, über die du dir am Anfang klar werden solltest, ist:

  • Welche Gespräche möchte ich rund um mein Business führen?

    Über meine Angebote, meinen Service?

Genau das bringt dich zu dir, deiner Business-Seele und deiner eigenen Verbundenheit. Vertraue dir selbst dabei. Du kennst die Antworten.

⇒ Von Innen, nach Außen.

 

Content-Marketing-Strategie (Strategie vs. Intuition)

Brauchst du wirklich eine Strategie oder reicht nicht deine Intuition?

Vielleicht denkst du, dass dein Thema zu komplex ist, um es in eine einfache Strategie zu packen. Mag sein, was das Richtige für dich ist, kann ich nicht sagen. Im Zweifelsfall austesten.

Aber ich kann dir sagen, dass zu viele Selbstständige intuitiv posten und keine Ergebnisse erzielen. Sie sind in einem Social-Media- & Content-Hamsterrad gefangen, was weder erfüllend noch nachhaltig ist.

Sie haben keine Verbindung zu sich, ihrem Content / Business noch zu ihren Wunschkund*innen.

Nur intuitiv posten empfehle ich nicht, weder auf Social-Media noch auf deinem Blog. Mein Ansatz für mein eigenes Content-Marketing ist eine Kombination aus Strategie und Intuition. Das funktioniert sehr gut.

Damit habe ich einen Fahrplan, ein Konzept und einen Rahmen, in dem genug Raum für Kreativität und intuitive Entfaltung bleibt.


Entwickle Schritt-für-Schritt eine Content-Strategie, die dich mit deinen Wunschkund*innen verbindet.

Lass dabei von dem Glauben los, dass du mit deinen Inhalten überzeugenden und verkaufen musst oder deinen Expertenstatus krampfhaft beweisen musst.

 

Wenn du 

  • mit deinem Business und 

  • deinen Angeboten verbunden bist

  • deine wahren Wunschkund*innen und

  • die Kundenreise über alle Stufen kennst,

dann ist das die Grundlage, um natürliche Verbindungen zu pflegen – zu dir selbst, deinem Business und deinen zukünftigen Kund*innen.


Dann baust du sanftes Content-Marketing auf, das verbindet, anstatt überreden zu wollen.

Dann hast du einen strategischen Rahmen, der Raum für Intuition und Kreativität bietet.

 
7 Schritte zu Content, der verbindet

Abb.1.: 7 Schritte zu Content-Marketing, das dich mit dir und deinen Kund*innen verbindet

 

 

1. Setze dir klare Ziele

Content-Marketing kann wunderbar funktionieren, muss es aber nicht. Du kannst eine riesige Reichweite haben und trotzdem pleite sein. Oder du hast nur eine kleine Reichweite, dafür aber bei genau den passenden Menschen, denen du weiterhilfst.

Deswegen brauchst du Content-Ziele. Ansonsten postest du immer weiter und wunderst dich, warum du nirgendwo ankommst. Ich war auch mal im Nirgendwo, ist nicht so schön…

 

Deswegen: Was möchtest du mit deinem Content erreichen?

  • Mehr Website-Besucher*innen?

  • Mehr Anmeldungen für deinen Newsletter?

  • Steigerung deiner Sichtbarkeit und Reichweite?

  • Wunschkund*innen für deinen nächsten Online-Kurs gewinnen?

 

Wenn dein Ziel ist, mit deinem Blogmarketing Kund*innen zu gewinnen, dann reicht es nicht, irgendwelche Keywords mit hohem Suchvolumen zu recherchieren und dazu Blogartikel zu schreiben. Und wenn du einfach Blogartikel schreibst, die niemanden interessieren, dann bringt der beste Inhalt für dein Business nichts.

⇒ Mache dir deine Ziele klar und breche sie dann in machbare Zwischenziele herunter.

 

2. Verstehe, wer deine wahren Wunschkund*innen sind und was sie wirklich brauchen

Für erfolgreiches Content-Marketing brauchst du Klarheit über die Menschen, die du erreichen willst. Wunschkund*innen liest du wahrscheinlich oft und doch posten so viele (unbewusst) an ihrer Traumkundschaft vorbei, weil sie die „falschen“ Menschen im Kopf haben. Dann versuchen sie zu überzeugen oder überreden, anstatt sich zu verbinden. Ja, auch das habe ich schon unbewusst gemacht, war viel zu anstrengend.

 

Also:

  • Wer sind deine wahren Kund*innen?

  • Was bewegt sie und was glauben sie?

  • Welche Fragen, Probleme und Ziele haben sie?

Stell dir vor, du sitzt mit deiner idealen Kundin bei einer Tasse Tee.

  • Was würde sie dir erzählen?

  • Und welche Lösungen kannst du ihr anbieten, die wirklich einen Unterschied machen?

  • An welchem Punkt holst du sie ab und wie führst du sie weiter, dass sie Interesse an mehr hat?

  • Warum fühlt sich deine ideale Kundin zu dir hingezogen?

  • Was möchte sie über dich wissen und was du über sie?

 

Dazu brauchst du mehr als oberflächliche Buyer Personas mit Alter, Geschlecht und Beruf. Tauche tiefer in die Recherche ein und in ihre Werte, Wünsche, Herausforderungen und Bedürfnisse.

Deine Zielgruppe besteht aus ganz vielen individuellen Menschen und nicht alle haben genau die gleichen Erfahrungen. Aber sie haben Gemeinsamkeiten in ihren Werten, Herausforderungen und Zielen.

Greife dies auf und verstehe ihre individuellen Alltagssituationen, an denen sie hängen und aus denen sie (bewusst oder unbewusst) einen Ausweg suchen.

 

Verstehe deine Wunschkund*innen. Und dann gehe in das tiefe Vertrauen deiner Fähigkeiten und deiner inneren Weisheit. Die richtigen Menschen warten auf dich.

 

3. Wähle die richtigen Kanäle – weniger ist mehr

Versuche nicht, überall gleichzeitig sichtbar zu sein. Stattdessen: Fokus!

Und zwar auf den Kanal, der dir am meisten zusagt. Denn du musst gar nichts machen, du musst nur etwas machen. Du musst keine Instagram Reels machen, aber du musst bei deinen Wunschkund*innen sichtbar werden.

 
  • Wo sind deine Wunschkund*innen aktiv?

  • Welche Plattformen oder Medien machen dir Spaß und fühlen sich leicht an?

  • Wo kannst du am besten und stimmig deine Botschaften verbreiten und verkörpern?

  • Welcher Kanal passt / welche Kanäle passen am besten zu dir und deinem Business?

  • Wo und wie kannst du starten, ohne dich zu überfordern?

 

Wenn du gerne schreibst, starte einen (suchmaschinenoptimierten) Blog. Liebst du Videos, nutze YouTube oder Instagram Reels. Fühlt sich Social Media anstrengend an? Dann setze auf SEO und E-Mail-Marketing.

Es gibt so viele Möglichkeiten für dein Content-Marketing. Finde das, was passt und dann nutze & recycle deinen Content gerne mit der Zeit auch auf anderen Plattformen. Du schreibst einen Blog? Nutze die Inhalte für deinen Newsletter oder Social-Media oder einen Podcast. Was auch immer für dich funktioniert und machbar ist.

⇒ Mache es dir so leicht und unkompliziert wie möglich.

Was ich dir aber empfehle, zumindest nach einer gewissen Zeit:

 

Baue dein Business und deine Sichtbarkeit unabhängig und nachhaltig auf.

Website, SEO-Content, E-Mail-Liste.
Diese Inhalte und Plattformen gehören dir und wirken über Jahre.

Hier gibst du deinen Kund*innen auch die Möglichkeit, sich dein Angebot in Ruhe und mit Klarheit selbst zu verkaufen.

 

4. Authentische Kommunikation: Der Kern des Content-Marketings

Die Online-Welt ist überflutet mit Inhalten und dank KI wird es noch mehr. Aber genau hier liegt deine Chance. Menschen sehnen sich nach Echtheit, nach Verbindungen, ehrlichen Einblicken und Geschichten.

Authentisch finde ich nicht greifbar. Für viele ist konventionelles Marketing authentisch. Und dann manipulieren sie, schüren Ängste und erzeugen künstlich Druck.

 

Es geht darum, dass du 

  • deinen individuellen Ausdruck findest, 

  • verbunden mit dir & deinem Business bist und

  • verstehst, wie und wo du deine wahren Wunschkund*innen abholen und begleiten musst.

 

Dabei hilft es nicht, deine einzigartige, authentische Stimme zu finden, wenn du sie durch fragwürdige Tipps und Marketing-Ansätze wieder unterdrückst oder verzerrst.

Die Folge ist dann, dass deine Anziehungskraft verloren geht bzw. erschöpft ist, bevor sie beginnt zu wirken. Und am Ende erreichen wir damit nicht die Menschen, denen wir wirklich helfen möchten und können. Die natürliche Verbindung und Resonanz mit unserem Business geht verloren.

Deswegen ist ethisches Marketing so wichtig. Dadurch bringst du deine Botschaften in einen ehrlichen, wertschätzenden Ausdruck, der stimmig ist und bei dem Menschen in Mittelpunkt stehen.

 

Authentisch sein bedeutet auch nicht, dass du jeden Gedanken oder Privates teilen musst. Deine Inhalte sollten deine Werte, deine Stimme und Erfahrungen von deinen Wunschkund*innen widerspiegeln. Dabei musst du nicht selbst die Erfahrung gemacht haben.

Du musst sie nur

  • kennen

  • verstehen

  • ihnen einen Sinn geben

  • Lösungen aufzeigen und anbieten.

 

Dafür brauchst du nicht einfach starre Copywriting-Templates, sondern vor allem deine natürliche Sprache, die deine Kund*innen verstehen.
⇒ Schreibe, wie du sprichst.

Wenn zum Beispiel Sarkasmus voll dein Ding ist, dann bring es in deine Texte mit ein. Stell dabei nur sicher, dass es die Wirkung erzielt, die es soll.

 

Fragen, die du dir stellen kannst, wenn du einen Text erstellst hast:

  • Kann mein Wunschkunde das googeln? Kann KI das genauso beantworten? (Wenn ja, kannst du das trotzdem schreiben, aber bringe noch deine Erfahrung / Einzigartigkeit mit rein.)

  • Ist das für meinen Wunschkunden hilfreich?

  • Spreche ich meine wahren Wunschkunden (emotional) an?

  • Dient der Inhalt dem Aufbau meiner Personal-Brand, meinem Marketing & Business?

  • Ist es gut strukturiert und leicht lesbar?

  • Würde ich so reden? (Lies dir deinen einmal Text laut vor.)

  • Verstehen die Leser*innen, was der nächste Schritt für sie ist? (Handlungsaufforderung)

 


Erzähle Geschichten, die verbinden

Persönlichkeit, Erfahrungen, Storytelling sind Herzstücke von Content, der verbindet. Menschen erinnern sich an Geschichten, Erinnerungen an eigene Erfahrungen, an Emotionen, die sie dadurch spüren und nicht an Fakten.

Teile Erlebnisse aus deinem eigenen Leben oder aus dem Alltag deiner Kund*innen (anonymisiert). Geschichten wecken Emotionen – und Emotionen schaffen Bindung. Dabei musst du nichts Privates teilen oder etwas, wobei du dich unwohl fühlst.

Es gibt viele Varianten von Storys, die du in deine Texte einfließen lassen kannst. Manchmal reicht sogar ein Satz.

Beispiel: Statt nur über die Vorteile deines Produkts zu sprechen, erzähl die Geschichte von der Kundin Anna, wie sie dank deiner Begleitung endlich wieder mehr Energie und Zeit für ihre Familie hat.

Oder: Gibt es Storys aus deinem Leben, mit denen du auf dein Business oder deine Angebote hinleiten kannst?

Werte-basiertes Content-Marketing

Deine Werte sind das Fundament deiner Marke. Wenn du sie klar kommunizierst, ziehst du automatisch die Menschen an, die ähnliche Werte teilen. Wertebasiertes Marketing ist ein Teil von ethischem Marketing.

Doch ethisches Marketing ist etwas, das mehr von außen kommt. Wertebasiertes Marketing verbindet dich mit deinen individuellen Werten, die du ganz natürlich in dir trgäst. Es geht um dich und dass du herausfindest, welche Werte du in deinem Content aufgreifst.

 
  • Was ist dir wirklich wichtig?

  • Wie möchtest du wahrgenommen werden?

  • Welche Werte sollen deine Inhalte transportieren?

  • Welche Werte haben deine Wunschkund*innen bereits, die das widerspiegeln, was du anbietest?

 

Wenn du zum Beispiel für Minimalismus stehst, lass das in deinen Content einfließen – sei es durch Themenwahl, Worte, Stimme & Ton oder auch durch Bilder und Grafiken.

 

 

5. Gib Mehrwert entlang der Customer-Journey, ohne zu überfordern

Mehrwert ist so ein Wort wie authentisch. Jeder benutzt ist, kaum einer versteht es und beides ist trotzdem echt wichtig. Dein Content sollte einen Mehrwert (dazu gleich mehr) bieten und die Menschen entlang ihrer Kundenreise begleiten, damit sie am Ende bei dir auch Kund*innen werden. Viele Selbstständige decken nicht die Customer-Journey ab, vergessen wesentliche Aspekte und wundern sich, dass niemand kauft.

 
  • Wo stehen deine Leser*innen gerade?

  • Wo möchten sie hin?

  • Wie kann dein Content sie leiten?

  • Was müssen deine Kund*innen wissen, bevor sie bei dir kaufen?

 

Bringt dein Content deine Wunschkund*innen auf irgendeine Art weiter und näher zu deiner Lösung? Das ist wichtig, denn du möchtest, dass die richtigen Menschen zu dir kommen. Also leite ab einem gewissen Punkt gezielt zu deiner Lösung / Dienstleistung hin.

Beachte dabei die verschiedenen Bewusstseinsstufen.

 
 

Mehrwert bedeutet nicht nur, fachliche Infos zu teilen oder alles preiszugeben. Es geht darum zu helfen und deine Kund*innen einen Schritt auf ihrer Kundenreise weiterzubringen. Das können zum Beispiel Erkenntnisse sein, die ein Aha-Erlebnis bei deinen Kunden auslösen.

Und nimmt auf, was dir deine Kundschaft erzählt. Du musst nicht alles alleine herausfinden. Rede mit ihnen und höre zu.

Biete ihnen Inhalte – ohne zu überfordern. Vermeide dabei Fachbegriffe. Nutze ihre Alltagserfahrungen und gib ihnen einen Sinn. Führe sie dann sanft durch weitere Inhalte bis zur Kaufentscheidung.

Mehrwert für deinen Wunschkund*innen ist oftmals nicht das, was du erst recherchieren musst. Wenn die Texterstellung ewig lange braucht und du mit Fachwissen beeindrucken möchtest, dann schreibst du nicht für Wunschkund*innen, sondern für Kolleg*innen oder deine eigene zukünftige Version.

Und am Ende: Lass die Leser*innen nicht alleine. Was kommt, nachdem sie deine Inhalte gelesen haben? Was ist der nächste Schritt? Leite sie weiter und gebe eine Handlungsaufforderung mit.

 

6. Kontinuität über Perfektion

Es ist besser, regelmäßig guten Content zu teilen, als monatelang an einem perfekten Beitrag zu feilen. Mit einem perfekten Beitrag erreichst du sowieso nichts. Aber mit Konsistenz und vielen Beiträgen, die deine Menschen ansprechen, schaffst du Vertrauen & Sichtbarkeit.

Qualität ist wichtig, ja. Doch für Qualität brauchst du zuerst Quantität.

⇒ Weniger nachdenken, mehr veröffentlichen.

Setze dir dabei erreichbare Ziele:
Vielleicht zwei Blogartikel pro Monat oder zwei LinkedIn-Beitrag pro Woche. Finde deinen machbaren Rhythmus und bleib dran.

 

7. Analysiere und optimiere

Content-Marketing ist ein dynamischer Prozess, bei dem du selbst wächst und deine Kund*innen mit dir. Analysiere daher regelmäßig, welche Inhalte gut ankommen und welche nicht.

Und hab keine Angst vor Anpassungen. Manchmal sind es kleine Änderungen, die große Wirkung zeigen.

Blogartikel haben den Vorteil, dass du sie jederzeit optimieren kannst. Bei Social-Media-Beiträgen kannst du Content recyceln und einfach zu einem anderen Zeitpunkt wieder posten.

 

Fazit: Content, das verbindet

 

Content, der verbindet, erreichst du mit der Verbundenheit zu 

  • dir, 

  • deinen Angeboten, 

  • Businesszielen 

sowie mit einem tiefen Verständnis über deine wahren Wunschkund*innen.

 

Content-Marketing ist weder ein Sprint noch Marktschreierei. Es geht darum, echte Beziehungen aufzubauen, anstatt kurzfristige Erfolge zu jagen. Wenn du deine Werte klar kommunizierst, deinen individuellen Ausdruck findest und echte Mehrwerte für deine Wunschkund*innen schaffst, ziehst du auf sanfte Art die richtigen Menschen an.

Denke dabei an die Kundenreise. Hole deine Leser*innen an den verschiedenen Punkten ab und leite sie sanft zu deiner Lösung.

Und: Du musst nicht perfekt sein. Deine Kund*innen wollen keine makellose Marke – sie wollen dich. Makellos bekommen sie von KI, wobei wir darüber auch streiten können. :-)

Du kannst tief in verschiedene Bereiche deines Business und deiner Kund*innen eintauchen und dich entwickeln. Dein Content-Marketing kann klar, sanft und leicht werden.

Jetzt bist du dran:

Welchen nächsten Schritt wirst du für dein Content-Marketing angehen?

 

Schreib in die Kommentare, wie Content-Marketing für dich ist, wo Fragen sind und was du als Nächstes angehen möchtest.

 
Andrea Liedtke

Andrea Liedtke

Hi, ich bin Andrea, SEO-Texterin und Beraterin für Content und ethisches Marketing. Ich helfe dir, mit Content-Marketing, das dich mit deinen Wunschkund*innen verbindet, erfolgreich sichtbar zu werden. Website-Texte und Blogmarketing mit SEO stehen dabei im Fokus und sind die Basis für Sanfte-Ethische-Online-Verbindungen. Perfekt für sensible oder leise Selbstständige und eine sanfte Kundengewinnung. Mehr zu mir >>

Für Marketing, das nicht nur gut fürs Business, sondern auch gut für die Seele ist.

Ich wünsche mir für dich, dass du selbstsicher sichtbar bist, gefunden wirst und deine Wunschkund*innen begeisterst: mit Leichtigkeit und Klarheit.

 
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